(Werbung/unbezahlt/Ohne Auftrag!*) Hach wenn ich könnte, wie ich wollte – ich würde den ganzen Tag in der Küche stehen und mich durch sämtliche Koch- und Backblogs durchprobieren. War im Sommer nicht ganz so schlimm – da lockt dann doch eher das Draußen sein – kommt jetzt im Herbst dafür mit vollem Krawumm zurück.Wenn dann doch nicht die ganzen anderen Kleinigkeiten sind: Der Job will gemacht, die Kinder wollen betüddelt werden. Das Haus hat einen Rundgang mit Putzeimer und Co. auch irgendwann mal verdient. Da haben lange Küchenaufenthalte leider keine Chance und das was ich mache, muss fix und einfach gehen.
Wenn mir dann so etwas Hübsches wie Teigrollen mit Motiven drauf begegnet, habt Ihr mich. Das Muss einfach gut und leicht sein. Kekse mit Muster – wie genial! Hab ich letztes Wochenende auf der modell-hobby-spiel in Leipzig gefunden und mich sofort verliebt. Und was für Muster es gibt!! Unheimlich viele – für Erwachsene und auch Kindermotive.
Bei mir ist es dann ein nettes Blumenmotiv geworden. Das Schöne: Ich muss jetzt nicht bis Weihnachten warten mit Kekse backen, sondern kann gleich loslegen. Hab ich natürlich auch sofort gemacht, denn warten ist bei etwas Neuem nicht so meine Stärke. Es sollten erst mal einfache Butterkekse sein, denen ich mit einem Zucker-Zimt-Rand eine leicht herbstliche Note verpasst habe. Ganz ohne irgendein Topping finde ich Kekse dann doch irgendwie zu langweilig. Butterkeks-Rezepte bietet das Internet ja massenweise – ich habe das hier genommen:
- 250 Gramm Mehl
- 180 Gramm Butter
- 100 Gramm Zucker
- 3 Eigelb
Alles schön verkneten und ab damit für ein Stündchen in den Kühlschrank.
Dann eeeendlich hatte die Teiggrolle ihren großen Auftritt. Ich habe den Keksteig etwa 5 Millimeter dick ausgerollt und bin kräftig mit der Stodola drüber. Und tadaaa – da war es, das Muster. Hab mir ein Loch in den Bauch gefreut!!!
Zum Ausstechen habe ich mangels Förmchen, die nicht weihnachtlich aussehen, einfach ein Glas genommen. Als alle Kekse ausgestochen waren, hab ich sie in den vorgeheizten, 176 Grad warmen Backofen geschoben, hab mich davor gesetzt und gewartet, bis sie goldbraun waren. Mach ich meistens so, hatte schon zu viele schwarzbraune “Überraschungen” im Ofen :-/.
Rausgeholt, abkühlen lassen, dünn Zuckerguss drüber, die Ränder in einer Puderzucker-Zimt-Mischung gewälzt … und das erste Mal genascht. 😉
Mein Fazit zur Stodola-Teigrolle: Geht wirklich super einfach und die Rolle an sich aus wunderschönem Buchenholz ist auch schon eine Augenweide, wie ich finde. Man könnte das Muster ruhig noch ein bisschen besser sehen. Aber ich glaube, mein Teig war ein bisschen zu feucht. Hatte den Eindruck, dass das Muster beim Backen irgendwie zerläuft. Solltet Ihr das Ganze auch mal ausprobieren wollen, dann nehmt vielleicht beim Muster machen ein bisschen Mehl dazu. Möglicherweise sieht man das Motiv dann besser.
Ich versuche mich jedenfalls demnächst nochmal dran. Dann werden es sich bestimmt mal Schokokekse – die kleine Madame hier im Haus steht voll darauf.
Bleibt gesund und uns treu, Eure Conni
* Transparenzhinweis: Die netten Damen am Stand von Stodola haben mir lieberweise eine der Teigrollen geschenkt. Trotzdem habe ich natürlich hier meine eigene Meinung aufgeschrieben.
Cooles Teil, hab ich mir auch gleich eins bestellt ???
… und passt super zur Jahreszeit. Jetzt schmecken die Kekse ja immer besser 😉
Liebe Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren. (Meins ist definitiv demnächst auch bald wieder dran)
Bis bald wieder auf Insta! Conni