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The whole Food Box: für Euch getestet.

(Werbung/unbezahlt/ohne Auftrag!*) Ich finde es ja immer großartig, wenn jemand was mit ganzer Leidenschaft und voller Überzeugung macht. Rosa und Johann Koppelmann sind so Zwei. Die beiden haben sich 2015 mit ihrer Idee, eine vegane, zuckerfreie Foodbox anzubieten, in Leipzig selbständig gemacht: The whole Food Box.

Ehrlich gesagt, hab ich noch nie eine Food-oder Kochbox ausprobiert, hat sich irgendwie bisher nicht ergeben. Außerdem bestelle ich mir ja jede Woche meine Ökokiste. Als Rosa mich vor paar Wochen ansprach, ob ich nicht mal ihre “Whole Food Box” testen will, hab ich dann doch ja gesagt. Weil… neugierig bin/war ich ja schon. Außerdem gefällt mir die Idee, die dahinter steckt.

Und ich finde gut, wie sich die beiden da reinhängen. Beide sind Quereinsteiger und sagen, dass ihr kleines Unternehmen ein großes Abenteuer für sie sei. Johann hat neben seinem Politik-Studium auch Betriebswirtschaft studiert, Rosa hat nach ihrem Studium in Sprachlicher und Kultureller Vermittlung eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin gemacht.

Neben ihrem Startup bloggt Rosa außerdem auf “Consicious Lifestyle of mine” über Fair-Fashion, vegane Rezepte und Naturkosmetik. Und sie ist Mutter. Das alles unter einen Hut zu kriegen… eine Herausforderung. I know. Auch darüber schreibt sie offen auf ihrem Blog.

Whole Food Box: Was heißt vollwertig?

Zurück zu ihrer Box: In diese packen die beiden nur vollwertige Produkte, die aus nicht- bis wenig-verarbeiteten natürlichen und biologischen Inhaltsstoffen bestehen. Alle Produkte kommen ohne raffinierten Zucker, hinzugefügte Öle, Zusatzstoffe oder weißes Mehl aus. Rosa: “Wir sind davon überzeugt, dass eine fettarme, vollwertige, pflanzliche Ernährung das Beste für unseren Organismus ist. Diese Ernährungsform versorgt unsere Zellen mit Energie und Antioxidantien, ohne den Körper zu übersäuern und mit Hormonen und Giftstoff-Rückständen zu belasten.”

Was ist drin in meiner Whole Food Box?

Ich habe die Box im November zum Testen bekommen.

Und ja, das Ganze war nicht nur sorgfältig ausgesucht, sondern auch echt liebevoll verpackt. In der Box befanden sich:

  • Reishunger – Beluga Linsen
  • Sonnentor – Irma Imun (Immun-Power für Suppen)
  • Tate Nirvana – Kakao-Kokoswasser
  • Eat-Like-Eve – Super Crisp Hausmischung (Bliss Balls zum Selbermachen)
  • Bohlender Mühle – Buchweizen Grütze
  • Simply Raw – Raw Ba Mandel Inca (Rohkost-Riegel)
  • Feinschnabel – Biowürze Classic (Gemüsebrühe sozusagen)
  • Keimling – Macadamia Nüsse
  • Magazin – Green Lifestyle

Bisher habe ich mit der Buchweizen-Grütze oft mein zweites Frühstück zubereitet. Wenn wir morgens halb sieben frühstücken, weil mein Sohn kurz nach sieben aus dem Haus muss, dann esse ich nur eine Kleinigkeit. Mehr bekomme ich nicht runter. Gegen neun hab ich dann Hunger und mache mir gern ein Müsli, einen Porridge oder eine Grütze. Die Buchweizengrütze schmeckt sehr intensiv, mit Mandelmilch gekocht finde ich sie mega lecker. Darüber bisschen Honig, paar Mandeln und Früchte, fertig!

Aus den Macadamia-Nüssen habe ich Cookies mit weißer Schokolade gebacken. Die waren so schnell alle, dass ich leider keine Bilder davon habe :-). Meine Portion Kekse hab ich beim Lesen des Green Lifestyle Magazin weggeputzt. Das ist eine gut gemachte Zeitschrift  für eine nachhaltige, bewusste Lebensweise. Vor allem die Strecke über nachhaltige Modelabel fand ich toll.

Der Knaller ist für mich allerdings die kleine unscheinbare Tüte mit der Biowürze von Feinschnabel. Das ist eine super Grundlage für klare oder gebun­dene Gemüse­suppen oder Soßen. Feinschnabel ist eine kleine Manufaktur aus Bayern, die Biowürze aus regionalen Zutaten herstellt.

Aus den Belga-Linsen hab ich ein Linsen-Dal (indisches Linsengericht) und einen Salat gemacht, was sehr lecker war. Und auch hier hab ich was dazu gelernt: Reishunger ist ein junges Unternehmen mit Sitz in Bremen. Das Startup importiert biologisch angebauten Reis direkt von Bauern und Reismühlen aus der ganzen Welt nach Bremen, verpackt ihn und bietet die riesige Reisvielfalt sowie verschiedene Getreidesorten und Hülsenfrüchte in ihrem Onlineshop an.

Fazit: Ich finde die Whole Food Box von der Idee, der Qualität der Bio-Produkte, der Zusammenstellung des Sortiments und von der Verpackung sowie Präsentation prima. Zu erklärungsbedürftigen Produkten gibt es Zusatzinfos, in der Box liegt ein Inhaltsverzeichnis.

Ich habe durch die Box neue Produkte und Hersteller kennengelernt und ausprobiert, die vermutlich sonst nicht den Weg in meinen Einkaufskorb gefunden hätten. Das finde ich daran auch das Beste.

Jeden Monat wäre so ne Box nichts für mich, das würde mich irgendwie überfordern. Aber so ein Mal im Quartal is das schon cool. Denn meist lande ich ja trotz großem Bemühens immer wieder bei den ähnlichen Nahrungsmitteln. Und da ist so ne Box halt ne gute Inspiration.

Und nun wünsch ich Euch einen prima Mittwoch.

LG Anja

*  Transparenzhinweis: Ich habe die Whole Food Box kostenfrei zum Testen geschickt bekommen. Eine Verpflichtung, darüber zu schreiben, war damit nicht verbunden.

 

 

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